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Hintergründe - Neuigkeiten - Tipps aus der Theaterkiste

von Clara Roth-Wintges 8. April 2024
Tschechow auf der Bühne – tgsm präsentiert „Der Bär“ und „Der Heiratsantrag“ Das Theater-Ensemble tgsm zeigt in diesem Jahr Werke von Anton Pawlowitsch Tschechow. Die Einakter „Der Bär“ und „Der Heiratsantrag“ werden am 26. und 27. Mai um 20 Uhr im Bürgersaal Fürstenried sowie am 16., 17., und 18. Mai um 19.30 Uhr in der Pasinger Fabrik präsentiert. Eine Wiederaufnahme findet im November im Shaere München, in der Grundschule Neubiberg und dem Kulturzentrum Luise statt. Tschechow, einer der bedeutendsten russischen Dramatiker des 19. Jahrhunderts, stattet in diesen Einaktern seine Alltagsfiguren mit widersprüchlichen Zügen aus und inszeniert in ihnen überspitzte Gegensätze, die sich anziehen. Groteske Situationen und überraschende Wendungen sorgen für Unterhaltung, die vor Witz und Situationskomik sprühen. Es spielen Simone Suko, Ernst Rockinger und Richard Bechler unter der Regie von Christine Matz. Tickets erhalten Sie in den jeweiligen Spielstätten, Reservierungen sind auch unter ww.tgsm.de möglich. Das Theater-Ensemble tgsm ist eine Kooperation der Theatergruppe Siemens München und Süd-München. Das Ensemble präsentiert Amateurtheater auf höchstem Niveau, das 2022 mit dem Deutschen Amateurtheaterpreis amarena in der Kategorie „Darstellende Künste in Zeiten der Pandemie“ ausgezeichnet wurde. Das Ensemble bringt mit „ImpRossibile“ auch regelmäßig Improvisationstheater auf die Bühnen in und um München. Im September 2024 zeigt tgsm im Zuge der Landesgartenschau in Kirchheim nochmals die erfolgreiche Produktion „Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete.“ Alle Termine finden Sie auf www.tgsm.de. Aufführungstermine Anton Tschechow - Der Bär und Der Heiratsantrag Bürgersaal Fürstenried Freitag, 26.04.2024, 20 Uhr Samstag, 27.04.2024, 20 Uhr Pasinger Fabrik Donnerstag, 16.05.2024, 19.30 Uhr Freitag, 17.05.2024, 19.30 Uhr Samstag, 18.05.2024, 19.30 Uhr Shaere München Samstag, 09.11.2024, 20 Uhr Grundschule Neubiberg Samstag, 16.11.2024, 20 Uhr Kulturzentrum Luise Freitag, 22.11.2024, 20 Uhr
von Clara Roth-Wintges 2. Dezember 2022
Das preisgekrönte Theater-Ensemble TGSM schließt die Theatersaison 2022 mit drei finalen Aufführungen des Märchenklassikers "Dornröschen", einem Märchen nach den Brüdern Grimm in einer Bearbeitung von Georg A. Werth. Regie führen Annette Becker und Lothar Bruns. Zum Inhalt: Zur Geburt ihrer Tochter lädt das Königspaar auch die weisen Frauen des Landes ein, alle, bis auf eine! Und das nur, weil es nicht genug Teller und Besteck gibt! Zornig spricht die vergessene Dreizehnte Frau einen Fluch über die neugeborene Prinzessin aus: In ihrem sechzehnten Lebensjahr soll sie sich an einer Spindel stechen und sterben. Zum Glück gelingt es aber der Zwölften Frau, den Fluch zu mildern und so fällt Dornröschen stattdessen in einen hunderjährigen Schlaf. Die Rosen um das Schloss wachsen über die Jahre mächtig empor. Ob es wohl einem der vielen Prinzen gelingen wird, die Dornenhecke zu erklimmen und den Fluch zu brechen? Kinder ab 5 Jahren sind herzlich eingeladen, dies in Riem und Neuperlach herauszufinden. Termine: Samstag, 3.12.2022 16:00 Uhr Sonntag, 4.12.2022 16:00 Uhr Kultur-Etage Messestadt, Mittelbau der Riem Arcaden, Erika-Cremer-Straße 8, 3. OG, 81829 München Sonderaufführung auf dem Adventsfestival im shaere Samstag 10.12.22. 16:00 Uhr Bühne im Wohnzimmer Kostenfrei, ohne Anmeldung Karten für die Vorstellung in Riem gibt es auf https://www.kulturzentrummessestadt.de und vor Ort. Alles Informationen auch auf www.tgsm.de, Blicke hinter die Kulissen auf Instagram unter @theater_tgsm und auf Facebook unter "Theater-Ensemble tgsm".
von Markus Fath 29. November 2022
„Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön!“ Nein, unseres Wissens nach ist niemand aus unserem Team einen Pakt mit dem Teufel eingegangen, damit wir das erleben konnten, was uns vom 22.-25. September 2022 in Pforzheim vergönnt war. In diesen vier Tagen durften wir das Festival rund um die Verleihung des Deutschen Amateurtheaterpreises amarena 2022 als einer der Hauptakteure im Kulturhaus Osterfeld e.V. miterleben und zelebrieren. Nach unserer Ankunft im wunderschönen und bestens ausgestatteten Kulturhaus galt es zunächst schweren Herzens Abstand von den atemberaubenden Sälen und Bühnen zu wahren. Wir sind in einem Theater, ja, aber wir müssen für diese Aufführung fünf Wohnzimmer simulieren! Mit der großartigen Unterstützung des ansässigen Teams gelang uns das schließlich auch. So konnten wir am Abend des 23. September umsetzen, worauf wir die letzten Monate hingearbeitet haben: eine Live-Inszenierung unserer Video-Chat-Szene „Faust I - Walpurgisnacht Teil 1“! Dabei spielten wir – wie immer – die Szene via Zoom in einem Rutsch ohne Unterbrechungen mit Akteuren an unterschiedlichen Standorten (Pforzheim, München sowie Neuzelle). Und was zwei Jahre auf sich warten ließ, mundete nun umso köstlicher: der Applaus eines Live-Publikums, das mit uns zusammen einen wundervollen Abend erlebte. Am Folgetag konnten wir einen wahrhaft bereichernden Workshop zum Thema „Szenisches Schreiben und Stückentwicklung im Team“ absolvieren. Und am Ende des Tages wartete schließlich die große Preisverleihungsgala! Was sollen wir darüber erzählen? Wir haben uns aneinander an den verschwitzten Händen festgehalten, wir haben adrenalinberauscht festgestellt: „Die meinen wirklich uns! Das passiert wirklich!“, wir haben unser ganzes Team mit auf die Bühne genommen, wir haben unseren Preis in der Kategorie „Darstellende Künste in Zeiten der Pandemie“ entgegengenommen und – vor allem – wir sahen dabei alle so unglaublich gut aus! Schaut in die Fotos und in die verlinkten Videos und seht selbst.
von Clara Roth-Wintges 28. April 2022
Neuinszenierung von Wolfgang Hildesheimers „Pastorale“. Das Münchner Theater-Ensemble tgsm zeigt in dieser Spielzeit eine Groteske von Wolfgang Hildersheimer: „Pastorale – oder Die Zeit für Kakao“ wurde 1958 an den Münchner Kammerspielen unter der Regie von August Everding uraufgeführt. Bereits der Titel verrät, dass nichts so ist, wie es scheint. Der Zuschauer trifft in diesem Singspiel auf wahre Charakterköpfe, die, anders als der Titel anfänglich transportieren will, weder friedlich sind, noch den Eindruck eines Schalmaie spielenden Hirten auf dem Felde vermitteln: sie sind bereit, über Leichen zu gehen. „Pastorale“ gehört zu Hildesheimers Zyklus „Spiele in denen es dunkel wird“. Beginnt das Stück noch auf der idyllischen Wiese, nimmt der Ton doch bald eine drastische Wende. Für Hildesheimer stellte der Zweite Weltkrieg nicht nur in seinem künstlerischen Schaffen einen Bruch in seiner Sicht auf Mensch und Gesellschaft dar, was er in „Pastorale“ wiederspiegelt. Regie: Christine Matz Zu sehen ist das Werk: Grundschule Neubiberg, Rathausplatz 9, 85579 Neubiberg, Samstag, 30.04.2022, 19 Uhr Kultur-Etage Messestadt, Erika-Cremer-Straße 8, 81829 München, Samstag, 14.05.2022, 20 Uhr Pasinger Fabrik, August-Exter-Straße 1, 81245 München Freitag, 27.05.2022, 19:30 Uhr Samstag, 28.05.2022, 19:30 Uhr Pepper Theater, Thomas-Dehler-Str. 12, 81737 München, Freitag, 01.07.2022, 20 Uhr Samstag, 02.07.2022, 20 Uhr Karten sind erhältlich über die Spielstätten.
von Clara Roth-Wintges 28. April 2022
Münchner Ensemble gewinnt wichtigsten deutschen Amateurtheater-Preis. Das Theater-Ensemble tgsm (vertreten durch die Theatergruppe Süd-München) wurde im März 2022 vom Bund Deutscher Amateurtheater mit dem amarena-Preis in der Kategorie „Darstellende Künste in Zeiten der Pandemie“ ausgezeichnet. Geehrt wurde das Ensemble für die moderne und digitale Interpretation zweier Szenen aus Johann Wolfgang von Goethes Werk „Faust I“ im Format einer Zoom-Videokonferenz (Idee und Regie: Franziska Metz und Markus Fath). Die Szenen erzählen den Aufstieg Mephistos und Fausts auf den Blocksberg und die Erlebnisse während der Walpurgisfeier. Mit der Spiegelung gesellschaftlicher Konstrukte und persönlicher Erkenntnisprozesse erzeugt die Inszenierung ein Spannungsfeld. Fast alle Figuren sind Manifestationen der Ängste und Sünden Fausts. Die Begegnungen mit ihnen gipfeln in der schmerzhaften Einsicht, in welche Katastrophe er das junge Gretchen gestürzt hat. Das Ensemble, das sich 2009 aus den Theatergruppen Siemens München und Süd-München zusammengeschlossen hat, konnte die Jury mit einer digital gelösten Theaterproduktion in Zeiten von Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen überzeugen: Über die Videokonferenz-Software Zoom werden seit 2020 Einzelszenen aus „Faust I“ einstudiert und aufgenommen, ohne Schnitt, dafür in der Konferenzansicht. Für die prämierten Szenen „Faust I – Walpurgisnacht Teil 1“ und „Faust I – Walpurgisnacht Teil 2“ waren jeweils neun Videofenster mit insgesamt bis zu 16 Darstellerinnen und Darstellern zu sehen. Die besondere Herausforderung: jede*r Schauspieler*in war für das Bühnenbild in der eigenen Wohnung verantwortlich, wie auch für Kostüm, Maske, Ausleuchtung und Ausstattung. Übergaben über Bildschirmgrenzen hinweg, das bewegte und natürlich wirkende Spiel mit anderen über Bildausschnitte hinaus und der Blick in die Kamera bedeuteten eine neue Herausforderung für die Mitspieler*innen zwischen 9 und 80 Jahren. Ähnlich wie das Durchbrechen der sogenannten vierten Wand, mit dem direkten an das Publikum gewandten Spiel, wurde durch die Arbeit mit Laptopkameras eine neue Möglichkeit aufgetan, Fokuspunkte zu verschieben und den Zuschauer trotz des Bildschirms in die Szene mitzunehmen. „Wenn auch Zuschauende nicht interagieren können, so werden sie jedoch stark gefordert. Die Besonderheit des „One-Shot-Video-Chats“ und die Interaktion der Akteur*innen auf einer vertikalen Bühne machen diese Produktion besonders. Ein nominierungswürdiges Spiel mit und in den Fenstern“ unterstrich Jurymitglied Dr. Marcus O. Klein die Nominierung. Im Zuge der Preisverleihung, die dezentral an vier Standorten in Deutschland stattfinden wird, wird die tgsm am Freitag, 23. September 2022 eine der beiden Szenen über Zoom live im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim darbieten. Dotiert ist der amarena-Preis mit 2000€. Die ausgezeichneten Szenen sowie weitere Produktionen aus der Reihe „Faust I“ sind auf dem YouTube-Kanal des Theater-Ensembles tgsm veröffentlicht. Weitere Szenen aus „Faust I“ werden im Zoom-Theater folgen. Seit 30. April 2022 spielt das Ensemble auch wieder auf Bühnen in München und dem Münchner Umland, mit „Pastorale oder Die Zeit für Kakao“ von Wolfgang Hildesheimer. Gespielt wird u.a. am 27. und 28. Mai in der Pasinger Fabrik. Mehr Informationen dazu auf der Internetseite www.tgsm.de.
Wir haben gewonnen!
von Annette Becker 17. März 2022
Wir haben gewonnen! In der Kategorie "Darstellende Künste in Zeiten der Pandemie" konnten wir gegenüber 50 weiteren bewerbern behaupten.
von Clara Roth-Wintges 21. April 2021
Happy Birthday - Unser Kanal ist 1 geworden!
von Stefan Schüler 21. April 2021
Rolf Krämer
von Annette Becker 20. April 2021
Herzlich Willkommen auf unserer neuen Homepage.
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