Märchen nach den Brüdern Grimm von Georg A. Weth
Regie: Annette Becker und Lothar Bruns
Zur Geburt ihrer Tochter hat das Königspaar auch die weisen Frauen des Landes eingeladen, allerdings nur zwölf. Die dreizehnte aber nicht, weil ein dreizehnter goldener Teller und ein dreizehntes Besteck fehlen. Vor der zwölften Frau erscheint die zornige dreizehnte Frau, um das Mädchen zu verfluchen: In ihrem sechzehnten Lebensjahr soll sie sich an einer Spindel stechen und sterben. Die zwölfte Frau mildert den Fluch, so dass das Mädchen nur in einen hundertjährigen Schlaf fällt und dann von einem mutigen Prinzen erlöst wird.
Georg A.Weth hat das Grimm‘sche Märchen sanft ins Heute transportiert und gleichzeitig den romantischen Märchencharme erhalten.