„Was ist ein Theatermensch?
Wer bereit ist, aus Liebe zu einigen Quadratmetern Bretterboden und aus Begeisterung für das Stück Leben, das auf diesen Brettern entstehen kann, alles auf sich zu nehmen und jede Kleinigkeit und jede Schmutzarbeit mit der gleichen Liebe zu tun, mit der er eine große Rolle spielt oder eine faszinierende Regie führt – das ist ein Theatermensch.“
Jean-Louis Barrault
Wir sind Theatermenschen und haben uns zum Ziel gesetzt, anspruchsvolles, unterhaltendes und inspirierendes Theater zu präsentieren.
Zweimal in der Woche treffen wir uns zum Theatertraining und "spielen". Beginnend mit "Warming-ups", Theaterübungen, Improvisationen und Schauspielübungen kommen wir zu kleinen oder großen Stücken. Ziel ist es Vertrautes weiter zu entwickeln, Neues zu entdecken und vor allem viel Spaß zu haben!
Die Auswahl des zu spielenden Theaterstücks ist das Schwierigste. Die mögliche Besetzung, die Anzahl der Bühnenbilder sowie die Bühnengröße entscheiden über die Spielbarkeit eines Stückes. Oft müssen viele Auswahlbücher gelesen werden, bis das Geeignete gefunden wird.
Komödie von Anton Pawlowitsch Tschechow
Regie Christine Matz
Die beiden Einakter haben sich bis zum heutigen Tag als erfolgreiche Bühnenstücke gehalten; mit ihren markanten Persönlichkeitskonstellationen sind sie absolut zeitlos.
Groteske von Wolfgang Hildesheimer
Regie: Christine Matz
Was könnte passieren, wenn sich an einem einen idyllischen Ort vier Leute treffen, um Quartette zu singen? Nun, sagen wir mal so - es wird unter anderem auch gesungen.
von Jean-Paul Sartre, Deutsch von Hans Mayer
Regie: Franziska Metz und Markus Fath
Nach 10 Jahren Krieg ist Troja gefallen. Die überlebenden Frauen harren auf ihr Schicksal. Die Götter bieten keine Hilfe mehr. Sklaverei, Kindsmord, …
Im Fokus steht das Schicksal von Frauen in Kriegsgebieten.
Komödie von William Shakespeare
Regie: Christine Matz
Wie in einem Film mit vielen Schnitten unterhält Shakespeare sein Publikum in rasch wechselnden Bildern und verschlungenen Handlungen mit Darbietungen leidenschaftlicher Liebe, von Intrigen, echter Freundschaften, ausgelassener Lebenslust.
von Bertolt Brecht
Regie: Annekatrin Hirt
In 30 Szenen beschreibt Brecht 30 Momentaufnahmen des Lebens im 3. Reich. Die Szenen stehen für sich, bilden keine fortgesetzte Handlung und fügen sich schließlich doch zu einem Bild des Lebens unter nationalsozialistischer Herrschaft zusammen.
Komödie in 11 Szenen von Lutz Hübner
Moderation Annekatrin Hirt
Die 60-Jahre Jubiläumsproduktion
Die Kästchenszene aus Faust 1 in elf Varianten. Vorgestellt in fiktiven Probensituationen, welche tief in die Seele des Theaters blicken.
Komödie von Ron Aldridge
Regie: Margot Winter
Man nehme einen Witwer, seine Tochter nebst Schwiegersohn, die unter einem Dach leben. Füge Freunde hinzu. Dann erlebt man in einer lebensbejahenden Komödie viel Menschliches, kontroverse Verhaltensweisen und späte Einsichten.
Komödie von William Shakespeare
Regie: Christine Matz
Wer möchte nicht in einer lauen Sommernacht seinen Träumen nachhängen? Shakespeare entführt seine Protagonisten aus ihrer gewohnten Welt. Sie werden im Schlaf unbemerkt von Geisterkräften verzaubert und erwachen staunend in einer
unverständlichen, traumhaften, zum Teil auch beängstigenden Umgebung.