frei nach Otfried Preußler bearbeitet und erweitert von John von Düffel
Regie: Lothar Bruns
Ein Stück für Kinder ab 5 Jahren
Der Räuber Hotzenplotz kann es vor lauter Glück nicht fassen. Der Wachtmeister Dimpfelmoser hat das Spritzenhaus offen gelassen, so dass Hotzenplotz einfach so in die Freiheit marschieren kann. „Ein Spaziergang war das.“ Das ist für ihn fast eine Verletzung seiner Räuberehre.
Kasperl will den Räuber sofort wieder einfangen, natürlich mit Seppels Hilfe. Doch der will nicht so richtig mitmachen und könnte Hotzenplotz am liebsten auf den Mond schießen. Das bringt Kasperl auf eine Idee. Und so bauen die beiden eine Rakete, mit der man auf den „Mond fliegen“ kann. Schließlich ist der Mond ja aus „purem Silber“. Kasperl und Seppel „streiten“ sich, wer von ihnen beiden fliegen darf. Hotzenplotz, der inzwischen wieder seinem „Beruf“ als Räuber nachgeht, liegt schon auf der Lauer. Am besten, er fliegt selbst auf den Mond. Mit dem Mondsilber wird er endlich zum reichsten Räuber der Welt! Dann taucht auch noch die Großmutter auf. Und damit fängt das Abenteuer erst richtig an…
John von Düffel dramatisierte und erweiterte eine ursprünglich kurze Theaterszene, die Otfried Preußler vor 50 Jahren geschrieben hat.